Die 10 besten Orte & Sehenswürdigkeiten auf Malta

Malta mag zwar klein sein und nur aus drei Inseln bestehen, aber es steckt voller Highlights!

Ich bin ohne große Erwartungen hin und wurde positiv von der Vielfalt überrascht.

Malerische Fischerdörfer, raue Klippen, moderne Städte und prähistorische Tempel – Malta hat alles, was es zu einem unvergesslichen Reiseziel macht.

Damit du einen schnellen Überblick bekommst, was dich in einem der kleinsten Länder Europas erwartet, habe ich diesen Blogpost mit den 10 besten Orten und Sehenswürdigkeiten in Malta für dich zusammengestellt!

Die meisten davon findest du auf der Hauptinsel, der Rest liegt auf Gozo. Am besten planst du mindestens vier Tage ein, um alles in Ruhe erkunden zu können!

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Hauptinsel Malta

Die Insel Malta ist die größte der drei und das kulturelle Herz des Landes.
Der erste der 10 besten Orte, die du besuchen solltest, liegt genau hier – die Hauptstadt Valletta.

1. Valletta

Valletta ist wahrscheinlich ganz anders als jede andere Hauptstadt, die du bisher besucht hast. Mit nur rund 6.000 Einwohnern gehört sie zu den kleinsten Hauptstädten der Welt.

Trotzdem hat Valletta eine Menge zu bieten und war 2018 sogar Europäische Kulturhauptstadt. Außerdem steht die gesamte Stadt auf der UNESCO-Welterbe-Liste.

Zu den Highlights in Valletta gehört ein Besuch der beeindruckenden St. John’s Co-Cathedral und der barocken Festungsanlagen. Viele davon wurden im 16. Jahrhundert erbaut und erzählen eine faszinierende Geschichte.

Valletta ist zudem die größte Hafenstadt der Insel. Wenn du die beste Aussicht auf den Grand Harbour genießen möchtest, solltest du die Upper und Lower Barrakka Gardens besuchen. Von dort aus kannst du auch die sogenannten "Drei Städte von Malta" sehen.

Ein weiteres Highlight, das du überall in der Stadt findest, sind die typischen Balkone. Diese wunderschönen „Maltesischen Balkone“ sind allgegenwärtig und kommen in vielen verschiedenen Farben daher.

Halte also deine Augen gut offen, damit du die schönsten auf keinen Fall verpasst!

Es gibt noch etwas, das du auf Malta wohl nicht erwarten würdest: rote Telefonzellen!

Malta stand von 1800 bis 1814 unter britischer Kontrolle, und die Telefonzellen sind die letzten Überbleibsel dieser Zeit. Irgendwie fühlt sich Valletta wie die kleinere, südliche Schwesterstadt von London an!

2. Sliema

Der zweite Ort auf der Liste ist Sliema, ein kleines Küstendorf direkt gegenüber der Halbinsel, auf der Valletta liegt.

Vor vielen Jahren war Sliema der Wohnsitz der maltesischen Aristokratie.

Heute ist es eines der beliebtesten Urlaubsziele, mit guten Restaurants, hippen Bars und vielen charmanten Boutiquen.

Die Stadt ist noch dazu der perfekte Ausgangspunkt für verschiedene Touren rund um die Insel.

Du kannst auch direkt mit der Fähre nach Valletta übersetzen oder einfach den tollen Blick auf die Hauptstadt genießen, während du gemütlich die Uferpromenade entlangspazierst.

3. St. Julian's

In keinem anderen Ort lässt sich die Nacht besser in den Tag verwandeln als in St. Julian's. Die Stadt ist bekannt für das beste Nachtleben der Insel.

Hier steht auch das höchste Gebäude Maltas – der Portomaso Tower.
Auf der obersten Etage befindet sich ein Club, in dem du die ganze Nacht tanzen kannst, während du hinunter auf das Lichtermeer der Stadt blickst.

Auch wenn du nicht so auf Partys stehst, solltest du St. Julian’s einen Besuch abstatten. Große, flache Felsen entlang der Küste eignen sich perfekt zum Sonnenbaden, und ein Spaziergang entlang der Promenade bietet wunderschöne Ausblicke.

Dank seiner praktischen und zentralen Lage auf der Insel ist es außerdem ein idealer Ort, um dort zu übernachten.

Ich habe dort im Hilton Malta übernachtet, einem 5-Sterne-Hotel direkt neben dem Portomaso Tower an einem kleinen Yachthafen.

Hier findest du noch andere Unterkünfte in St. Julian's:

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4. Mdina

Um zum nächsten Highlight auf der Liste der besten Orte in Malta zu gelangen, verlasse die Küstenregion und fahre ins Landesinnere. Dort, auf einem großen Hügel, erwartet dich die wunderschöne Stadt Mdina.

Die sogenannte „Stille Stadt“ ist der perfekte Ort, um das mittelalterliche Malta zu erleben. Dass hier keine Autos fahren dürfen, macht das Erlebnis noch authentischer.

Schlender durch die engen Gassen, bewundere die alte Karmeliterkirche, und du wirst glatt vergessen, in welchem Jahrhundert wir sind.

Nach genug Erkundung kannst du im Coogi’s zu Mittag essen oder einen guten Kaffee genießen. Das Restaurant hat eine kleine Dachterrasse mit atemberaubendem Blick auf die Insel.

5. Marsaxlokk

Im Süden der Insel liegt das idyllische Fischerdorf Marsaxlokk, bekannt für seine bunt bemalten Boote mit „Augen“ – die sogenannten „Luzzus“, die Seite an Seite im kleinen Hafen festgemacht sind.

Der Ort existiert seit dem 9. Jahrhundert und wurde 1565 von der türkischen Flotte während der Großen Belagerung Maltas genutzt.

Neben der Fischerei spielt auch die Industrie eine wichtige Rolle im Dorf, und die Hauptstromstation der Insel befindet sich ganz in der Nähe.

6. Hagar Qim & Mnajdra

Die Insel Malta hat viele prähistorische Stätten, aber die faszinierendsten sind die Tempel von Hagar Qim und Mnajdra. Beide Stätten sind sehr gut erhalten und stammen aus dem Jahr 3000 v. Chr.

Nicht nur die Tempel selbst sind beeindruckend, sondern auch ihre Lage direkt an den Klippen macht den Ort noch faszinierender.

Bevor du das Tempelgelände betrittst, erfährst du im Besucherzentrum alles über den historischen Ort. Ein kurzer Film erzählt die Geschichte, und eine kleine, aber sehr interessante Ausstellung enthüllt alle Geheimnisse der Tempel.

7. Blaue Grotte

Nur 20 Minuten zu Fuß von den Tempeln entfernt, findest du eine weitere der besten Sehenswürdigkeiten in Malta: die Blaue Grotte.

Die Blaue Grotte bezeichnet sieben Meeresgrotten im Süden von Malta. Bei guten Wetterbedingungen kannst du eine Bootstour unternehmen, um die Höhlen zu besichtigen und die wunderschönen Farben der Unterwasserwelt zu bewundern.

Manchmal spiegeln sich die Sonnenstrahlen im Meerwasser und zaubern ein unvergessliches Bild aus verschiedenen Blautönen auf die Wände der Höhlen.

8. Dingli Klippen

Dingli ist der Name eines kleinen Dorfes im Norden der Insel. Es liegt auf einem 250 Meter hohen Plateau über dem Meer und ist daher einer der höchsten Punkte Maltas.

Mache einen kurzen Spaziergang in Richtung Ozean, und du erreichst die Dingli-Klippen. Von dort aus kannst du einen atemberaubenden Blick auf das offene Meer und die unbewohnte, winzige Insel Filfla genießen.

Außerdem gilt es als einer der besten Aussichtspunkte, die du auf der ganzen Insel finden kannst.

Insel Gozo

Etwas nördlich der Hauptinsel Maltas liegt Gozo.
Diese kleinere Insel ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge vom Festland und weniger touristisch erschlossen als die größere Schwesterinsel.

Gozo ist definitiv einen Besuch wert, um das traditionellere Malta zu erleben. Die Fähre, die etwa 30 Minuten braucht, ist die häufigste Verbindung dorthin.

Trotz seiner kleineren Größe gibt es auf Gozo viele interessante Orte zu entdecken. Die folgenden zwei sollte man meiner Meinung nach auf keinen Fall verpassen!

9. Victoria (Rabat)

Zuerst gibt es da die Hauptstadt der Insel, Victoria (oder Rabat). Victoria besteht im Grunde aus der Altstadt und der Zitadelle, die auf einem Hügel erbaut wurde und einen atemberaubenden Blick auf die Landschaft von Gozo bietet.

Wegen ihrer Lage und der Aussicht auf die Insel wird die Zitadelle auch „Krone von Gozo“ genannt.

Im Herzen von Victoria gibt es einen Platz namens „Independence Square“.

Früher das Regierungszentrum, ist er heute ein lebendiger Ort mit einem Open-Air-Markt, wunderschönen maltesischen Cafés und Souvenirläden, die traditionelle maltesische Produkte verkaufen.

Weitere tolle Sehenswürdigkeiten sind die Große Basilika im ältesten Teil der Stadt, das Alte Gefängnis und die Gozo-Kathedrale.

10. Rambla-Bucht

Die letzte der 10 besten Sehenswürdigkeiten in Malta befindet sich ebenfalls auf der Insel Gozo.

Ramla Bay ist ein weitläufiger Strand am Ende eines Tals auf der Nordseite der Insel. Er ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen sehr beliebt.

Was ihn von allen anderen Stränden in Malta unterscheidet, ist der rotgoldene Sand, der ihn zu einem der fotogensten Orte auf Gozo macht.

Auf der linken Seite des Strandes befindet sich die berühmte Calypso-Höhle, die auf einem Hügel thront. Es handelt sich hierbei um Ruinen eines ehemaligen Forts, das von einem maltesischen Ritter erbaut wurde und zur Verteidigung gegen Feinde diente.

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Kameraausrüstung: Für meine Fotos nutze ich eine Nikon D5300 Kamera mit einem 18-105 mm Objektiv sowie einem 10-20 mm Weitwinkelobjektiv.